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Berufsvorbereitung

Die Berufs(ausbildungs)vorbereitung zielt auf, Grundlagen für den Erwerb beruflicher Handlungsfähigkeit zu vermitteln und somit an eine Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf heranzuführen.

Tages-Ablauf

Ablauf

Die junge Menschen lernen und arbeiten bis zu 30 Stunden wöchentlich. Das Projekt ist ab 9:00 Uhr geöffnet. Der Tag beginnt um 10:00 Uhr mit einer Teamrunde, um die notwendigen Tagesaufgaben und -angebote abzustimmen. Die tägliche Morgenrunde mit den jungen Menschen eröffnet den Arbeitstag und dient dem „Ankommen“ im Projekt.
Regelmäßig bieten wir in der Lernwerkstatt den Erwerb von Grundlagenwissen und eine Vorbereitung auf alle Schulabschlüsse an. Ein gemeinsames Mittagessen unterbricht den Arbeitsprozess. Jeder Tag endet mit einer Auswertung im Team oder in einer Feedbackrunde.

Selbst-Organisation

An der Vorbereitung, Organisation und Durchführung aller Arbeitsprozesse werden die Jugendlichen ständig beteiligt.

Regelmäßig stattfindende Beratungsgespräche zwischen Mitarbeiter*innen, Leitung und jungen Menschen sichern von Beginn an eine aktive Teilhabe aller Beteiligten und gewährleisten die Qualitätssicherung im Arbeitsgeschehen.

Es ist ein ständiger Ein- und Ausstieg möglich. Die jungen Menschen bleiben im Angebot so lange, wie es für ihre individuelle Entwicklung notwendig ist.

Organisation
Prozesse

Ganzheitliche Prozesse

Verbindung der Lern- und Arbeitsprozesse Arbeits- und Lernprozesse lassen sich in den einzelnen Angeboten nicht voneinander trennen. Das Fehlen schulischer Strukturen und Abläufe (an genau denen die jungen Menschen ja oftmals gescheitert sind) und die Möglichkeit der ganzheitlichen Kompetenzentwicklung durch reale Auftragsbearbeitung und Entwicklung bestimmter Fertigkeiten in den Angeboten bilden entscheidende Alleinstellungsmerkmale.

Es wird nicht simuliert, sondern tatsächlich Aufgaben bearbeitet oder neue Techniken erlernt. Dieses spezifische „didaktische Setting“ birgt entscheidende Faktoren, die die jungen Menschen so anregen, dass sie besser erreicht werden können:

Stabilisierung und Entwicklung der Persönlichkeit, Teamfähigkeit, Schlüsselqualifikationen und erste Grundlagen beruflicher Qualifikationen auf unterschiedlichem Niveau.

Pädagoschicher Ansatz

Die unterschiedlichen Angebote der bildenden und/oder darstellenden Künste sind der zentrale Anlaufpunkt. Sie geben den Impuls für die Lernprozesse und somit für die Kompetenzentwicklung.

Die diversen Angebote sind somit Mittel und Ergebnis des pädagogischen Entwicklungsprozesses gleichermaßen. Unser pädagogischer Ansatz basiert darauf, praktische Angebote mit theoretischen Unterweisungen zu verbinden mit dem Ziel, die Ausbildungs- und Arbeitsfähigkeit der Jugendlichen zu fördern.

Es geht immer um individuelle beschäftigungs- und entwicklungsorientierte Angebote, an denen die jungen Menschen von Anfang an teilhaben sollen. Jeder junge Mensch erhält die Möglichkeit, durch eigenes selbständiges Handeln zu lernen. Das hat zur Folge, dass sich theoretische Unterweisungsinhalte von den praktischen Tätigkeiten leiten lassen. Die „Theorie“ hat hier immer die Aufgabe, die praktischen Angebote zu begleiten.

Unterrichtsraum